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Anleitung für deine erste Hanfpflanze - TEIL 2 (Grundwissen und Gesetzliche Lage)

Anleitung für deine erste Hanfpflanze - TEIL 2 (Grundwissen und Gesetzliche Lage)

Willkommen zurück zu unserer umfassenden Anleitung für den erfolgreichen Anbau von Hanfpflanzen! Nachdem du nun die ersten Schritte zur Pflege deiner Hanfpflanzen nach dem Erhalt kennengelernt hast, möchten wir dich im zweiten Teil unserer Serie noch weiter in die Details des Hanfanbaus einführen.

In diesem Artikel werden wir uns mit den gesetzlichen Regelungen rund um den Hanfanbau beschäftigen, um sicherzustellen, dass du stets im Einklang mit den geltenden Gesetzen arbeitest. Außerdem erfährst du, was Hanfpflanzen mögen und was nicht, um optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen. Wir werden auch darauf eingehen, wann der richtige Zeitpunkt für die Ernte deiner Pflanzen ist und welche Anbauumgebungen am besten geeignet sind, um maximale Erträge zu erzielen. Zudem geben wir dir einen Überblick darüber, wie viel Ertrag du von einer Pflanze erwarten kannst. Unser Ziel ist es, dir alle notwendigen Informationen und Tipps zu geben, damit du deinen Hanfanbau erfolgreich gestalten und eine reichhaltige Ernte einfahren kannst. Bleib dran und entdecke, wie du deine Anbautechniken weiter verfeinern und optimieren kannst.

Wenn du weitere Produkte zur Unterstützung deines Anbaus suchst, besuche unseren Webshop, wo wir eine Auswahl an hochwertigen Düngemitteln und hilfreichen Büchern anbieten. Lass uns gemeinsam sicherstellen, dass dein Hanfanbau ein voller Erfolg wird!

Ist es illegal, eine Cannabispflanze zu haben?

In Österreich ist der Besitz und Anbau von Cannabispflanzen bis zu einer bestimmten Größe und ohne Blütenbildung erlaubt. Solange die Pflanzen keinen höheren THC-Gehalt als 0,3% aufweisen und nur für Zierzwecke oder zur wissenschaftlichen Forschung angebaut werden, ist es legal.

In Deutschland ist mit 1. April das Cannabisgesetz in Kraft getreten was bedeutet dass jeder volljährige Bürger 3 Cannabispflanzen anbauen darf. 

Wie viele Cannabispflanzen darf man in Österreich haben?

In Österreich ist der Anbau von Cannabispflanzen grundsätzlich erlaubt, solange diese keine Blüten bilden und nicht zur THC-Gewinnung verwendet werden. Es gibt keine festgelegte Anzahl von Pflanzen, die du besitzen darfst, solange sie nicht blühen. Sobald jedoch Blüten gebildet werden, werden die Pflanzen lt. dem Gesetz als illegale Suchtmittel eingestuft.

Kann man Hanf im Garten anbauen?

Ja, du kannst Hanf im Garten anbauen, solange die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. Der Standort sollte sonnig sein und der Boden gut durchlässig. Achte darauf, dass die Pflanzen genug Platz haben, um sich auszubreiten, und dass sie vor starkem Wind geschützt sind. Ein guter Anbauort im eigenen Garten sind Plätze wo Brennnesseln oder ähnliche Sträucher wachsen da dies ein Indikator für eine gute Bodenqualität ist 

Was braucht eine Cannabispflanze, um zu wachsen?

Cannabispflanzen benötigen ausreichend Licht (mindestens 6 Stunden direktes Sonnenlicht pro Tag oder künstliches Licht bei Indoor-Anbau), Wasser, eine gut durchlässige Erde, Nährstoffe (Stickstoff, Phosphor und Kalium sind besonders wichtig), und eine stabile Temperatur (zwischen 20-30°C). Zudem ist eine gute Luftzirkulation wichtig, um Schimmelbildung zu verhindern.
Ein NPK-Dünger ist besonders effektiv, da er die Hauptnährstoffe liefert, die für das gesunde Wachstum und die Entwicklung der Pflanze benötigt werden. Achte darauf, den Dünger gemäß den Anweisungen des Herstellers zu verwenden, um Überdüngung zu vermeiden und die Gesundheit der Pflanze zu erhalten.

Was mögen Cannabispflanzen nicht?

Cannabispflanzen mögen keine Staunässe, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Auch extreme Temperaturen, sowohl zu heiß als auch zu kalt, können das Wachstum beeinträchtigen. Sie sind empfindlich gegenüber Schädlingen und Krankheiten, sowie zu viel oder zu wenig Licht. Darüber hinaus mögen sie keine Nährstoffmängel oder -überschüsse.
Ein weiterer Punkt den die Pflanzen nicht ab können ist Stress.

Was stresst Cannabispflanzen?

Cannabispflanzen können durch mehrere Faktoren gestresst werden, darunter unregelmäßiges Gießen, Nährstoffmängel oder -überschüsse, extreme Temperaturen, schlechte Luftzirkulation, Schädlingsbefall, und zu wenig oder zu viel Licht. Beim Indoor Anbau sollte währen der Dunkelphase die Box nicht geöffnet werden denn auch das ist ein gewisser Stressfaktor da man die Pflanzen sprichwörtlich aus dem Schlaf reisst. Auch das Umtopfen oder Beschneiden kann kurzfristigen Stress verursachen.

Wie sieht eine überwässerte Cannabispflanze aus?

Eine überwässerte Cannabispflanze zeigt Symptome wie schlaffe nach unten hängende, gelbe Blätter (folge von dauerhafter Überwässerung), die leicht abfallen können. Der Boden ist dauerhaft feucht und die Wurzeln können faulen, was zu einem unangenehmen Geruch führt. Das Wachstum der Pflanze verlangsamt sich und sie kann anfälliger für Krankheiten werden. 

Kann man frische Hanfblätter essen?

Ja, frische Hanfblätter können gegessen werden und enthalten viele Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Sie haben jedoch keinen psychoaktiven Effekt, da sie kaum THC enthalten. Hanfblätter können zu Smoothies hinzugefügt oder in Salaten verwendet werden.

Wie erkennt man eine weibliche und eine männliche Pflanze?

Weibliche Cannabispflanzen entwickeln Blüten mit weißen Haaren (Pistillen) an den Knoten, während männliche Pflanzen Pollensäcke bilden, die wie kleine Bälle aussehen. Es ist wichtig, die männlichen Pflanzen zu entfernen, wenn du keine Samenbildung wünschst, da sie die weiblichen Pflanzen bestäuben und die Blüten zur Samenproduktion anregen können.

Abschlusstext:
Wir hoffen, dass dir dieser Artikel geholfen hat, mehr über den erfolgreichen Anbau von Hanfpflanzen zu erfahren. Bleib dran, denn demnächst erscheint Teil 3 unserer Serie, in dem wir uns ausführlich mit den Mangelerscheinungen von Cannabispflanzen beschäftigen. Erfahre, wie du Nährstoffdefizite erkennst und behebst, um gesunde und ertragreiche Pflanzen zu gewährleisten.

von Bernhard Pirker – 05 August 2025

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